Heute stand unsere längste Etappe an, deshalb wollten wir gaaaanz früh aufstehen, damit wir ganz früh am Stall sind, damit wir früh losreiten können. Naja. Um 10 Uhr sind wir dann mal von Hof geritten…
Aber das soll ja ein Übungsritt sein, oder?
Üben müssen wir definitiv: Wecker stellen, packen, satteln…. 😉
Dann waren wir endlich unterwegs, eintauchen in die Stille des schattigen Waldes, die Seele baumeln lassen – und den Packsattel….
Ja, schon nach ein paar hundert Metern hing der auf Halbmast, was Maddox zum Glück kalt gelassen hat. Also die beiden Reitpferde anbinden, und Maddox ab- und neusatteln. Und diesmal das Nachgurten nicht vergessen 😉
Später in Schopfheim waren wir natürlich die Show des Tages, vor allem als Schanchot peinlicherweise im Hinterhof eines Elektronikfachhändlers eine größere duftende Pfütze produziert hat….
Im örtlichen Reitsportbedarf haben wir für Maddox noch eben einen Schweifriemen besorgt, und im Edeka ein spätes Z’Nüni für uns Reiter, dann ging es weiter.
Der Schweifriemen und das sorgfältigere Gurten bewährten sich, ab jetzt gab es keine Dramen am Packsattel mehr. Entspannt ging es nach Furt und Singletrail über den Rest des Schürbergs, und bald gab es die erste Wanderreiteinkehr des Urlaubs, am Schillighof ließen wir uns eine herrliche Vesperplatte schmecken.
Anmerkung der Redaktion: Clevers 1. zerstörter Anbindestrick
Nachdem wir noch beim Einfahren eines Wagens Stroh im Weg stehen durften nahmen wir den letzten Teil des Weges in Angriff, und am frühen Abend kamen wir in Endenburg bei Freunden an, wo wir nach der Versorgung der Pferde –
Anmerkung der Redaktion: Clevers 2. zerstörter Anbindestrick
– lecker gegrillt haben und jetzt noch bei dem ein oder andere Bierchen in geselliger Runde den Abend ausklingen lassen.
In diesem Sinne: Prost!
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