Via Sbrinz, Tag 3:
Tja, was gibt es zu Tag 3 zu sagen – Der Mensch denkt, Gott lenkt?
Ja, wir haben diese Tour auch gemacht um ein paar Abenteuer zu erleben. Aber heute war es uns dann doch ein wenig zu viel Abenteuer 😉
Gestartet sind wir schon bei leichtem Regen, aber gut eingepackt ist das ja nicht schlimm. Nur wurde der Weg bald kontinuierlich schwieriger, erst noch so dass die kleinen Herausforderungen wirklich Spass gemacht haben, vor allem weil unsere Pferde überall völlig lässig und souverän durch bzw drüber sind.
Aber es kam der Punkt an dem uns klar war dass wir wohl den falschen Weg erwischt hatten, so dass wir beschlossen haben umzukehren und uns neu zu orientieren. Ein loses Eisen und ein unglückliches Stolpern mit Schrammen an den Pferdebeinen, eine gerissene Gurtstrippe, der extreme Nebel und die fortgeschrittene Zeit haben uns dann zu der Entscheidung gebracht, an diesem Tag nicht mehr weiter zu reiten.
In kaltem Dauerregen haben wir die Pferde eingezäunt und unser Zelt aufgebaut. Zum Mittag- Abend- und Morgenessen hatten wir ja immerhin 600g Studentenfutter dabei 😉