0km, 0HM – Naja, bis auf einen gemütlichen Ausritt am Abend 😉
Um kurz vor 8 am Morgen tauchte Konni mit dem Hänger auf. Ungewohnt früh war er wach, aber er hat sich halt Sorgen um Maddox gemacht…
Eigentlich wäre es ganz einfach gewesen: Maddox einladen, heimfahren, fertig. Ich reite los. Aaaaaaaaber: erstens mussten wir ja erst noch zum Dorfladen fahren und uns ein leckeres Frühstück holen, inklusive Rührei vom Trangia-Kocher, und zweitens musste ich ja noch überlegen was ich auf dem Reitpferd noch mitnehmen kann… Und dann kam die Nachricht dass die Strasse die vom Hof durchs Dorf führte jetzt gesperrt sei wegen der Baustelle – kein Durchkommen bis 17.00h! Nun gut, Konni hatte zum Glück ohnehin den ganzen Tag frei bekommen, und meine Packerei wurde zur Plackerei: überlegen, packen, wiegen… Und von vorne. Immer wieder. Bis ich kaum mehr grad stehen konnte. Aber am Ende des Tages hatte ich alles gleichmässig in die jetzt 4 Ortlieb-Taschen verstaut. 23kg Gepäck hatte Schanchot jetzt zu tragen. Ich würde wohl ab jetzt sehr viel laufen müssen 😉
Zu Mittag hat Konni uns lecker bekocht: Insalat Caprese, Bratwürstchen mit Baguette und zum Nachtisch Bircher Müsli – ok, das kam fertig aus dem Joghurtbecher…
Als Konni dann «endlich» unterwegs war kam auch schon meine Gastgeberin, und zu dritt ging es auf einen kleinen Abendritt. Trotz der Anstrengungen am Vortag lief Schanchot wie ein Uhrwerk, er schien Spass an dem Ausflug zu haben. Schliesslich war er jetzt in seinem Offenstall alleine, da hat er sich sicher über die pferdige Gesellschaft gefreut. über Nacht durfte er wieder auf die Weide, und dort hatte er zum Glück Sichtkontakt zu Angies Herde.
Zum Feierabend wurde in kleiner Runde am Stall noch ein Radler getrunken, und dann ging es früh ins Bett. Für den nächsten Tag hatte Angie einen Tip als Tagesziel für mich, der nicht allzu weit entfernt war. Zum testen der neuen Beladung sicher kein Fehler.